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Warszawa/Warschau. Fast die Hälfte der Polen ist unzufrieden mit dem Abschlussbericht der Regierungskommission zum Flugzeugabsturz von Smolensk. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Homo Homini hervor. Demnach gaben 47 Prozent der Befragten an, dass der Bericht unter Leitung von Innenminister Jerzy Miller die Umstände der Katastrophe vom 10. April vergangenen Jahres nicht umfassend aufkläre. Nur 29 Prozent sind mit dem Dokument zufrieden. Die Ermittlungskommission hatte den Abschlussbericht vor zwei Wochen veröffentlicht und gezeigt, dass sowohl die russische, als auch die polnische Seite Schuld an dem Unglück trugen. Wie es zu dem Flugzeugabsturz kam, bei dem Präsident Lech Kaczynski und 95 weitere Menschen ums Leben gekommen sind, konnte jedoch nicht eindeutig geklärt werden.


IAR/ele/JC

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