Warszawa/Warschau. Mit einem Konvent im Warschauer Kulturpalast begann am Wochenende der Wahlkampf für die oppositionelle Recht und Gerechtigkeit PiS. Bei dem Treffen kritisierte der Partievorsitzende Jaroslaw Kaczynski die Regierung. Nach seiner Auffassung sind Manipulation, Lüge und der Missbrauch der Justizbehörden an der Tagesordnung. Dem Regierungschef warf er Nachgiebigkeit in der Außenpolitik vor: „Wer ist Donald Tusk überhaupt? Der polnische Ministerpräsident oder ein Dienstbote von Deutschland, Frankreich oder Russland?“
Auch die zweite Oppositionspartei SLD hat ihren Wahlkampf unter dem Motto „Zukunft ohne Furcht“ begonnen und ihr Programm vorgestellt.
iar/jc