• Dunkle Wolken über der polnischen Touristikbranche
  • 02.08.2011

Warszawa/Warschau. Die schlechte Wetterlage macht der polnischen Touristikbranche zu Schaffen. Die Folgen der regnerischen Sommerferien bekommen vor allem Hotelbetreiber und Restauratoren an der polnischen Küste zu spüren, wo sichtlich weniger Touristen als üblich erscheinen. Die Polen entscheiden sich jetzt lieber für einen Urlaub in Nordafrika statt an der Ostsee, meint der Vorsitzende der Polnischen Touristikkammer Jan Korsak.

Cezary Molski vom Polnischen Touristikverband betont dagegen, dass man sogar bei der unsicheren Wetterlage auf einen Urlaub in Polen nicht verzichten sollte. Sogar bei schlechtem Wetter hat das Land viel zu bieten: alte Leuchttürme und wunderschöne Schlösser sind auch im Regen eine Sehenswürdigkeit, meint Molski.

iar/kk/jc