• Großer Erfolg der polnischen Filmkunst
  • 13.09.2010

Gazeta Wyborcza: Großer Erfolg der polnischen Filmkunst

In der heutigen Gazeta Wyborcza finden wir einen Kommentar zum Erfolg des polnischen Streifens „Essential Killing“ bei den internationalen Filmfestspielen in Venedig. Das Werk von Jerzy Skolimowski hat bei dem Filmfestival gleich zweimal abgeräumt – „Essential Killing“ erhielt den Spezialpreis der Jury und an Schauspieler Vincent Gallo ging die Auszeichnung für die beste männliche Rolle. Dabei, so Gazeta Wyborcza, handelt es sich um den größten Erfolg der polnischen Filmkunst seit 1993. Damals hatte Regisseur Krzysztof Kieslowski für „Drei Farben. Blau“ den goldenen Löwen erhalten. Der Streifen „Essential Killing“ erzählt die Geschichte eines afghanischen Kriegsgefangenen, der aus einem Transport in einen geheimen europäischen Militärstützpunkt flüchtet. Die Inspiration zu dem Film waren Gerüchte über geheime CIA-Gefängnisse in den masurischen Szymany. 

Dziennik/Gazeta Prawna: Vorsicht vor polnischen Pilzen

Vorsicht vor polnischen Pilzen. Wer die Waldfrüchte in Polen auf dem Markt oder am Straßenrand erwirbt, riskiert eine Pilzvergiftung, warnt das Blatt Dziennik/Gazeta Prawna. Eigentlich sollte jeder Pilzverkäufer einen Attest der Sanitärbehörde Sanepid haben. Das wird von den Händlern aber kaum respektiert. Manche Städte haben aus diesem Grund schon jetzt ein vollständiges Verkaufsverbot für Pilze auf Märkten eingeführt. Was am Straßenrand verkauft wird, kontrolliert jedoch weiterhin niemand. Die Konsequenzen dieser Situation sind tragisch: In Szczecin/Stettin kämpft zur Zeit ein 20-jähriger nach einer Wulstlingvergiftung um sein Leben, ähnlich geht es dem 6-jährigen Tomek in Warschau, der sich nach einer Pilzvergiftung einer Lebertransplantation unterziehen musste. Deswegen, so Dziennik, ist es ratsam, gekaufte, bzw. gefundene Pilze stets auf einer Sanitärstation untersuchen zu lassen. Eine solche Untersuchung ist kostenlos, informiert das Blatt.

Dziennik/Gazeta Prawna: Starbucks erobert Polen

Kaffeegigant Starbucks möchte in Polen expandieren. Das erfahren wir aus Dziennik/Gazeta Prawna. Starbucks, erinnert Dziennik, hat seine Polen-Offensive in diesem Jahr gestartet, bisher hat das Unternehmen 5 Kaffees in Warszawa/Warschau, Poznan/Posen und Wroclaw/Breslau. Bis Ende des Jahres sollen es zehn werden. Und in Zukunft, so Dziennik, möchte Starbucks zu den führenden Spielern auf dem 1,5 Milliarden Zloty schweren polnischen Kaffeemarkt gehören. Größter Konkurrent ist dabei die polnische Kaffeekette Coffeaheaven, die polenweit insgesamt 60 Kaffees ihr eigen nennt.

adn